top of page

Fersensporn Ursachen und Behandlung

fersensporn-behandlung-muenchen.jpg

Was ist Fernsensporn und wie läuft die Behandlung


Ein Fersensporn ist eine knöcherne Veränderung am Fersenbein, die sich in der Regel durch eine schmerzhafte Entzündung des Weichgewebes im Bereich der Ferse bemerkbar macht. Der Fersensporn selbst ist in der Regel nicht die eigentliche Ursache der Beschwerden, sondern vielmehr eine Folge von chronischen Überlastungen oder Verletzungen des betroffenen Gewebes.

​

Die Entstehung eines Fersensporns ist multifaktoriell und kann auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Hierbei spielen neben biomechanischen Faktoren wie z.B. Fußfehlstellungen oder ungewohntes Schuhwerk auch metabolische Faktoren wie z.B. Diabetes oder Rheuma eine Rolle. Auch das Alter und das Geschlecht des Patienten können Einfluss auf die Entstehung eines Fersensporns haben.

​

Die Diagnose eines Fersensporns erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung, bei der der betroffene Bereich abgetastet wird. Zur Bestätigung der Diagnose können auch bildgebende Verfahren wie z.B. Röntgenaufnahmen oder Ultraschalluntersuchungen herangezogen werden.

​

Die Therapie eines Fersensporns richtet sich nach der individuellen Symptomatik des Patienten. In der Regel kommen konservative Maßnahmen wie z.B. Physiotherapie, Schmerzmedikation oder Einlagenversorgung zum Einsatz. Auch die Stoßwellentherapie hat sich in der Behandlung von Fersenspornen als wirksam erwiesen. In seltenen Fällen kann auch eine operative Entfernung des Fersensporns notwendig sein.

​

Die Prognose eines Fersensporns ist in der Regel gut, sofern eine frühzeitige und adäquate Therapie eingeleitet wird. Eine regelmäßige Überwachung und Behandlung der zugrundeliegenden Ursachen ist dabei von besonderer Bedeutung, um einer erneuten Entstehung eines Fersensporns vorzubeugen.

​

Ein Fersensporn entsteht durch eine chronische Überlastung und Entzündung der Plantarfaszie, einem Bindegewebsstrang, der vom Fersenbein bis zu den Zehen verläuft. Diese Entzündung kann zu Kalkablagerungen am Fersenbein führen, die als Fersensporn bezeichnet werden. Die Plantarfaszie ist für die Unterstützung des Fußgewölbes und die Absorption von Stößen beim Gehen und Stehen verantwortlich.

Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung eines Fersensporns erhöhen, sind unter anderem:

​

​

  • Übergewicht oder Adipositas

  • Aktivitäten, die den Fuß überlasten, wie Laufen, Springen und andere intensive Sportarten

  • Eine abnormale Fußstruktur, wie flache Füße oder ein hohes Fußgewölbe

  • Enges Schuhwerk oder Schuhe mit schlechter Unterstützung

  • Altersbedingter Verschleiß der Plantarfaszie

​

​

Typische Symptome eines Fersensporns sind Schmerzen in der Ferse, die sich bei Bewegung verstärken und in der Regel morgens am schlimmsten sind. Die Schmerzen können sich auch während des Tages verschlimmern, wenn der Fuß längere Zeit belastet wird.

​

Die Behandlung von Fersensporn kann konservativ sein und umfasst Ruhe, Dehnungsübungen, Schmerzmedikation und Schuhorthesen, um den Fuß zu entlasten. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Fersensporn zu entfernen oder die Plantarfaszie zu entlasten.

bottom of page