Stoßwellentherapie - Orthopädie Zentrum
Was ist Stoßwellentherapie?
Stoßwellentherapie
Mittels verschiedener Stoßwellentechniken (fokussiert, radial) lassen sich Schmerzzustände lösen. Hauptanwendungsgebiete sind der Fersensporn (und Plantarfasziitis), Kalkschulter sowie Ansatzreizungen von Sehnen (Tennis- und Golferellenbogen). Auch muskuläre Verhärtungen lassen sich mittels Stoßwellentherapie lösen (Piriformis-Syndrom, Runner`s knee, Tractusfriktionssyndrom). Das zweite große Anwendungsgebiet sind Knochenheilungsstörungen (Pseudarthrosen). Gerne beraten wir Sie im Orthopädie Zentrum Isartal ausführlich darüber.
Wirkung der Stoßwelle (ESWT)
- mechanischen Reizung
- Freisetzung von Endorphinen
- Betäubung von sensorischen Nervenfasern
- Entleerung Transmitterspeicher v. Schmerzrezeptoren
- Bildung von Zytokinin / antiinflammatorisch
- Durchlässigkeit der Zellmembran steigt
- Förderung der Angiogenese
- Freisetzung von Wachstumsfaktoren (Bildung neuer Sehnenzellen)
- Aktivierung körpereigener Reparaturmechanismen


Wie Stoßwellentherapie funktioniert
Die Stoßwellentherapie ist besonders wirksam bei der Behandlung von chronischen Schmerzen im muskuloskelettalen System, wie z.B. der Achillessehne, des Fersensporns oder des Tennisellenbogens. Die Stoßwellen stimulieren die körpereigene Regenerationsfähigkeit, indem sie den Stoffwechsel im Gewebe anregen und die Durchblutung erhöhen.
Sie ist eine nicht-invasive Behandlungsmethode, bei der akustische Wellen gezielt auf das zu behandelnde Gewebe appliziert werden. Diese Wellen können je nach Bedarf fokussiert oder radialsymmetrisch ausgerichtet sein. Die Therapie ist in der Regel gut verträglich und hat nur wenige Nebenwirkungen, wie z.B. vorübergehende Schmerzen oder Rötungen im Behandlungsbereich.
Neben der Anwendung bei muskuloskelettalen Beschwerden wird die Stoßwellentherapie auch bei anderen Erkrankungen wie z.B. der Peyronie-Krankheit oder der chronischen Sinusitis eingesetzt, wobei hier weitere Forschungsergebnisse benötigt werden, um die Wirksamkeit der Therapie zu bestätigen.


