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Klumpfuß und andere angeborene Fußfehlstellungen

 
 

Klumpfuß und andere angeborene Fußfehlstellungen

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Neben dem Klumpfuß gibt es noch eine Vielzahl anderer angeborener Fußfehlstellungen. Der Klumpfuß stellt mit einer Häufigkeit von 1 aus 1.000 Neugeborenen die häufigste angeborene Fußfehlstellung dar. Es ist schon im Säuglingsalter eine intensive interdisziplinäre Behandlung durch einen orthopädischen Fußspezialisten, einen Kinderarzt und evtl. einen Neurologen notwendig.

Der Fuß ist einwärtsgedreht, die Ferse ist weich und steht aufgrund der verkürzten Achillessehne sehr hoch.

 

Die Therapie erfolgt in den ersten Lebenswochen nach der Ponsetimethode. Hierbei erfolgt eine Dehnung der Bänder und Sehnen mit anschließender Gipsanlage von den Zehen bis zur Leiste. Alle sieben Tage wird der Gips ca. 5-7 Mal gewechselt. Anschließend erfolgt für 3 Monate das konsequente Tragen einer Klumpfußschiene tags und nachts. Nur selten sind operative Maßnahmen erforderlich.

 

Bei Über- oder Unterkorrekturen ist auch noch im Jugend- und Erwachsenenalter eine operative Korrektur des Fußes zum Erzielen eines schmerzfrei belastbaren geraden Fußes möglich.

 

Gerne informieren wir Sie über die Klumpfußtherapie in unserer Fuß/Sprunggelenk Spezialsprechstunde.

 
Fußmassage
Image by lucas Favre
Fußmuskeln Modell
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