Klumpfuß & Fußfehlstellungen
Was ist ein Klumpfuß?
Klumpfuß / angeborene Fußfehlstellungen
Der Klumpfuß (auch als Pes equinovarus bezeichnet) ist eine der häufigsten angeborenen Fußfehlstellungen und betrifft vor allem Neugeborene. Bei dieser Fehlstellung ist der Fuß nach innen gedreht, der Fußrücken ist nach unten gewölbt und die Zehen sind in eine starke Beugestellung gebracht. Es kann nur selten alleine durch natürliche Bewegung korrigiert werden, und die genaue Ursache ist oft unklar, kann jedoch genetische oder umweltbedingte Faktoren beinhalten. Der Klumpfuß kann einseitig oder beidseitig auftreten und wird in der Regel während der Schwangerschaft festgestellt oder nach der Geburt diagnostiziert.
Neben dem Klumpfuß gibt es noch eine Vielzahl anderer angeborener Fußfehlstellungen.
Es ist schon im Säuglingsalter eine intensive interdisziplinäre Behandlung durch einen orthopädischen Fußspezialisten, einen Kinderarzt und evtl. einen Neurologen notwendig.
Symptome und Behandlung
Die Symptome des Klumpfußes sind typisch und beinhalten eine abnormale Fußstellung, bei der der Fuß nach innen und unten gedreht ist. In schweren Fällen kann der Fuß stark deformiert erscheinen, und die Beweglichkeit des Gelenks kann eingeschränkt sein. Manchmal gehen mit der Fehlstellung auch Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Laufen einher, besonders wenn die Behandlung nicht frühzeitig beginnt. Die Behandlung des Klumpfußes ist in der Regel konservativ und erfolgt durch eine Kombination von Methoden, um den Fuß in die richtige Position zu bringen.