Knorpelverletzungen/osteochondrale Läsionen am Sprunggelenk
Knorpelverletzungen/ osteochondrale Läsionen am Sprunggelenk
Umschriebene Schäden des Knochens und Knorpels entstehen durch ein akutes und chronisches Trauma, durch Instabilitäten, Fehlstellungen, Durchblutungsstörungen, genetische Faktoren und endokrinologische/metabolische Faktoren.
Die Patient*innen klagen über Schwellungsneigungen, Belastungsschmerzen, teilweise über Einklemmungserscheinungen, Blockaden und Bewegungseinschränkungen am Sprunggelenk.
Man unterscheidet verschiedene Stadien nach Röntgen, MRT und Arthroskopie Befund.
Bei symptomatischen osteochondralen Läsionen am Talus erfolgt die Therapie je nach Stadium operativ.
Operative Therapiemethoden (arthroskopisch und offen):
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Refixation gelöster osteochondraler Fragmente
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arthroskopische Knorpelglättung
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Anbohrungstechniken
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Zystenauffüllung mit Knochen
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ACI/MACI (autologous chondrocyte implantation/matrix-induced autologous chondrocyte implantation)
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AMIC (autologous matrix-induced chondrogenesis)
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Autocart Verfahren (Knorpelchiptechnik)
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OATS (osteochondrales autologes Transplantationssystem)
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metallischer Ersatz (Hemi cap)
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Korrekturosteotomien
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Bandplastiken
Gerne informieren wir Sie in unserer Fuß/Sprunggelenk Spezialsprechstunde über die genannten Techniken.